TEM Traditionelle Europäische Medizin

Traditionelle Medizinsysteme vor allem aus Asien, erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Ausgelöst durch diese Erfahrungen, haben wir uns auf die Suche nach unseren eigenen Wurzeln gemacht.images

Das Wissen der antiken europäischen Medizin in Griechenland wird im 4. Jahrhundert v. Chr. von Hippokrates im Corpus hippocraticum schriftlich zusammengefasst, der damit zum Begründer der ersten rationalen und lehrbaren Wissenschaft wird. Diese wird im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Autoren, besonders aber durch Galenos von Pergamon, immer wieder modifiziert.

Bei allen Veränderungen und neuen Strömungen bleibt aber die "Vier-Säfte-Lehre" (Humorallehre), die eng an die 4 Elementelehre geknüpft ist, als zentrales unvertichtbares Grundelement erhalten.

Die darauf aufbauende Humoralmedizin stellt bis Mitte des 19. Jahrhunderts die elementare Basis der gesamten Medizin dar.

Die Elemente Luft, Wasser, Feuer und Erde werden im menschlichen Organismus durch die Kardinalsäfte Sanguis (Blut), Phlegma (Schleim), Cholera (gelbe Galle) und Melancholera (schwarze Galle) repräsentiert.

Arabische und persiche Gelehrte wie Ibn Sina, (Avicenna), Averroes, Rhazes und viele andere haben das Wissen bewahrt und erweitert.

Wie tief das Verständis für die Traditionelle Europäische Medizin noch heute in uns verankert ist, zeigt die Tatsache, dass wir alle wissen was ein Phlegmatiker, ein Choleriker oder ein Melancholiker ist. Unsere Tradition arbeitet mit europäischen Pflanzen und Heilmitteln.

 "Das Mittel gegen Deine Leiden wächst rund um's Haus", sagen alle Kundigen. Somit können wir heute wieder auf unsere eigene, für unsere Bedürfnisse entwickelte Heilkunde zugreifen.

Auch berühmte europäische Ärzte und Heiler wie Paracelsus und Hildegard von Bingen bauen ganz selbstverständlich auf den Lehren der alten Griechen auf, wobei beide sich besonders auf die Verwendung von Steinen und Metallen verstehen.

 Warum Flüssige Zubereitungen?

  • Flüssigkeiten werden vom Körper am besten aufgenommen (metabolisch)
  • Der Geschmack wird über die Schleimhäute als Information direkt an die Zelle weitergegeben (zellular)
  • Sie können die Dosierung tropfenweise Ihren Erfordernissen anpassen.

    Muttertinktur

MUTTERTINKTUR - Der Geist aus der Flasche

Als Urtinktur bezeichnet man den alkoholischen Auszug der frischen Pflanze. Die Urtinkturen sind die Basis der homöopathischen Zubereitungen und stehen in großer Auswahl zur Verfügung. Denn gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen.

Gemmotherapie

GEMMOTHERAPIE - Embryonale Zellgewebstherapie

Die Gemmotherapie verwendet Heilmittel, die den embryonalen und daher besonders teilungsaktiven Pflanzenteilen entnommen werden. Knospen, Triebe und Wurzelspitzen werden in pflanzlichem Glycerin zubereitet, um den Reichtum an Hormonen, Enzymen und pflanzlichen Eiweißen bestmöglich zu erhalten.

AROMATHERAPIE - Die Seele der PflanzeAromatherapie

Um höchsten Anforderungen in Bezug auf Reinheit und Qualität zu ermöglichen, verwenden wir ausschließlich ätherische Öle in Lebensmittelqualität, die rein und vollständig sind.

LITHOTHERAPIE - Stein der Weisen

Die Lithitherapie (wörtlich "Stein-Heilkunde") bietet Mineralstoffe in natürlich gebundenem LithotherapieZustand an. Beispielsweise wird nicht die chemische Reinsubstanz Lithium verwendet, sondern Lepidolit, das natürliche lithiumhöltige Gestein in alkoholischer Lösung.

 

OLIGOTHERAPIE - Anstoß zur Aktivität

Oligotherapie

Spurenelemente (Oligoelemente) sind zusammen mit den Vitaminen Katalysatoren der

biologischen Funktion (Lebensfunktion) aller Organismen.